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Die Arbeit des Papst Franziskus

Es handelt sich bereits seit Jahren um eine gängige Praxis der falschen Propheten, Menschen, die der neuen Weltordnung im Wege stehen, durch Begriffe wie „Elemente“, „Klimawandelleugner“ oder "Covid-ioten" negativ zu stigmatisieren oder gar zu entmenschlichen. Auch Franziskus verwendet diese Methode gegen all jene Christen, die „um des Wortes Gottes willen und um des Zeugnisses willen“, das sie haben, an den fundamentalen Glaubensgrundsätzen der Bibel festhalten. Bereits im Jahr seinen Amtsantrittes, während seiner Donnerstagsmesse, ließ er verlauten welche Menschen ihm ganz besonders gegen den Strich gehen:

"In Ideologien gibt es keinen Jesus: in seiner Zärtlichkeit, seiner Liebe, seiner Sanftmut. Und Ideologien sind immer starr. In jeder Hinsicht: starr. Und wenn ein Christ ein Jünger der Ideologie wird, hat er den Glauben verloren: Er ist nicht mehr ein Jünger Jesu, er ist ein Jünger dieser Denkhaltung ... Aber es ist eine ernste Krankheit, diese ideologischen Christen. Es ist eine Krankheit, aber es ist nicht neu, nicht wahr?

Nur ein Jahr später wiederholte er seine Ansicht in einem Interview:

"Nach seinem ersten Besuch im Nahen Osten als Papst letzten Monat kritisierte der Papst den Fundamentalismus in Christentum, Islam und Judentum als Form von Gewalt. "Eine fundamentalistische Gruppe, auch wenn sie niemanden tötet, auch wenn sie niemanden trifft, ist gewalttätig. Die mentale Struktur des Fundamentalismus ist Gewalt im Namen Gottes."" www.israelnationalnews.com

Hier nun stigmatisierte er die Menschen zu Gewalttätern. Somit erklärt Franziskus schon mal vorsorglich alle Menschen, ganz gleich wie friedlich oder zurückgezogen sie an ihren Überzeugungen festhalten mögen, sich daher aber auch nicht der neuen Weltreligion öffnen wollen, aufgrund des Festhaltens ihrer Glaubensgrundsätze zu Gewaltverbrechern. Wen macht denn diese Krankheit seiner Meinung nach krank? Gegen wen üben diese Menschen Gewalt aus? Die Antwort muss wohl "gegen seine liebe Schwester Mutter Erde" lauten.

Doch obwohl er Ideologien dämonisiert, spricht er in seiner Enzyklika zugleich von der Notwendigkeit unbestreitbarer Wahrheiten, die dem Menschen ihre Grenzen setzten. Er schreibt in Punkt 6 seiner Enzyklika, dass "die natürliche Umwelt voller Wunden ist" welche "durch unser unverantwortliches Verhalten hervorgerufen sind". Diese Wunden sind, so Franziskus, allesamt auf ein und dasselbe Übel zurückzuführen nämlich „auf die Idee, dass es keine unbestreitbaren Wahrheiten gibt, die unser Leben lenken, und deshalb der menschlichen Freiheit keine Grenzen gesetzt sind.

Im weiteren Verlauf der Offenbarung erfahren wir von wem die hingeschlachteten Menschen, deren Seelen Johannes während des 5. Siegels unter dem Altar sieht, getötet wurden:

Offb. 18.24 Und in ihr wurde das Blut von Propheten und Heiligen gefunden und von allen denen, die auf der Erde geschlachtet worden sind.

Mit „ihr“ ist die röm. kath. Kirche gemeint, die in Kap. 17 u. 18 der Offenbarung als eine Hure namens Babylon beschrieben wird. Das 18. Kapitel endet mit der Aussage: 

Offb. 18.24 Und in ihr wurde das Blut von Propheten und Heiligen gefunden und von allen denen, die auf der Erde geschlachtet worden sind.

Schon in seiner ersten Messe als Bischof von Rom bekannte Franziskus sich zum gekreuzigten Christus als der einzigen Herrlichkeit, indem er den Wunsch äußerte, die Kirche auf dem Blut des Herrn aufzubauen:

"Ich wünsche mir, dass wir alle ... den Mut haben, ... die Kirche auf dem Blut des Herrn aufzubauen, das am Kreuz vergossen wurde; und uns zur einzigen Herrlichkeit zu bekennen, zum gekreuzigten Christus." (vatican.va, 14.3.2013)

In der Geschichte der Menschheit ist der gewaltsame Tod des Herrn Jesus der wohl eindrucksvollste Beweis für die Feindschaft der Welt gegen Gott. Weshalb sich Franziskus zum gekreuzigten Christus und nicht zum auferstanden Christus als der einzigen Herrlichkeit bekennt dürfte wohl daran liegen, dass Franziskus geistlich zu der gleichen Priesterkaste gehört, die den Herrn in Verbindung mit der römischen Staatsmacht grausam am Kreuz hingerichtet hatte und die auch schon die Jahrhunderte zuvor, die Propheten Gottes verfolgte.

Wie Franziskus und die übrigen New-Ager konnten auch die damaligen geistlichen Führer die vom Herrn verkündete Wahrheit, die ihren eigenen Lehren widersprach, nicht ertragen und es kaum abwarten den Herrn los zu werden. In den folgenden Jahrhunderten, führte die röm. kath. Kirche den Krieg gegen das Wort Gottes in Tradition ihrer geistlichen Vorgänger fort. Sie verbaten dem Volk den Besitz von Bibeln in ihrer Muttersprache und damit versperrten den Menschen damit auch den Zugang zur reinen biblischen Lehre.

Menschen die trotz des Verbotes in den Besitz einer Bibel kamen oder auf anderem Wege das wahre Evangelium erfahren haben und nach diesem ihr Leben zu führen versuchten, wurden als Ketzer verunglimpft und verfolgt. Über die Jahrhunderte hinweg, kostete die Inquisition Millionen Menschen in ganz Europa das Leben. Dabei ist die röm. Kath. Kirche so grausam vorgegangen, dass in deren Vergleich, selbst die Schilderungen über die Christenverfolgungen unter den heidnischen Kaisern Roms, nicht selten ihren Schrecken verlieren. Auch unter der neuen Weltordnung werden die Gläubigen verfolgt werden und so dem Wunsch Franziskus' entsprechend, die Eine-Welt-Kirche auf dem gewaltsam vergossenen Blut Christi errichtet.