Nachhaltige Entwicklung - Zurück in die Steinzeit

Maurice Strong, Generalsekretär des UN-Erdgipfels 1992 in Rio de Janeiro, erklärte bereits im Jahr 1991:

Es ist klar, dass die aktuellen Lebensstile und Konsummuster der wohlhabenden Mittelschicht – mit hohem Fleischkonsum, Verzehr großer Mengen an Tiefkühl- und Fertiggerichten, Nutzung fossiler Brennstoffe, Besitz von Kraftfahrzeugen und Elektrokleingeräten, Haus- und Arbeitsplatzklimatisierung und Vorstadtwohnungen nicht nachhaltig sind.“ (Earth in Focus, No. 2, UNCED, S. 2.)

Seine Rede beendete er mit: "Die Vereinigten Staaten sind die größte Bedrohung für die globale Umwelt. Es ist der Umweltaggression gegen den Planeten schuldig ... Ist es nicht die einzige Hoffnung für den Planeten, dass die industrialisierten Zivilisationen zusammenbrechen? Ist es nicht unsere Verantwortung, dies herbeizuführen?"

Ist hier nicht eine Parallele zu erkennen? Unter dem Banner der Nachhaltigen Entwicklung sind es auch heute vor allem Fleisch, fossile Brennstoffe, zahlreiche stromfressende Elektrogeräte und seit kurzem auch Einfamilienhäuser, die in den Medien permanent als nicht nachhaltig dämonisiert werden. Erinnert dies nicht auch an Klaus Schwaab‘s Versprechen, wir würden in Zukunft nichts besitzen? Maurice Strong war übrigens frommer Barai und überzeugter Kommunist. Er verbrachte seine letzten Lebensjahre im Ruhestand als Ehrenbürger in China.

An den Worten dieser falschen UN-Propheten ist leicht zu erkennen, dass sie uns nur zu gerne wieder ins Mittelalter zurückversetzen wollen. Wenn von globaler Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit gesprochen wird, ist damit keineswegs gemeint Entwicklungs- und Dritte-Welt Länder zu neuen umweltfreundlicheren Technologien zu verhelfen und den Lebensstandart in diesen Ländern an den der Industriestaaten anzupassen.

"Die einzige Hoffnung für die Welt besteht darin, sicherzustellen, dass es keine weiteren Vereinigten Staaten gibt. Wir können nicht zulassen, dass andere Länder die gleiche Anzahl an Autos und den Ausmaß der Industrialisierung haben, die wir in den USA haben. Wir müssen diese Dritte Welt Länder genau dort stoppen, wo sie sind." Michael Oppenheimer, Environmental Defense Fund.

"Die Aussicht auf billige Fusionsenergie ist das Schlimmste, was dem Planeten passieren könnte." Jeremy Rifkin, Greenhouse-Crisis-Foundation

"Komplexe Technologien jeglicher Art sind ein Angriff auf die Menschenwürde. Es wäre im Verhältnis weniger katastrophal für uns, eine Quelle sauberer, billiger und reichlich vorhandener Energie zu entdecken, im Vergleich zu dem, was wir damit tun könnten." - Amory Lovins, Rocky Mountain Institut

 "Der Gesellschaft die billige, reichlich vorhandene Energie zu geben, wäre gleichbedeutend damit, einem Idioten ein Maschinengewehr zu geben." Professor Paul Ehrlich, Autor von die Bevölkerungsbombe

Sondern vielmehr sollen, wie von Strong gefordert, die Industriestaaten zerstört werden:

"Eine massive Kampagne muss gestartet werden, um die Vereinigten Staaten zurück zu entwickeln. De-Entwicklung bedeutet, unser Wirtschaftssystem mit den Realitäten der Ökologie und der Weltressourcensituation in Einklang zu bringen." Paul Ehrlich.

"Globale Nachhaltigkeit erfordert das bewusste Streben nach Armut, reduziert den Ressourcenverbrauch ... " Professor Maurice King.

Es wird bereits seit Jahren verkündet, dass der Klimawandel nur zu stoppen ist, wenn die Menschheit ihre Lebensweisen von Grund auf ändert. Wie die Lebensweisen zu ändern sind, steht auch schon seit langem fest. Das Protokoll des ersten Rio-Umweltgipfels, das von den Teilnehmern zur Leitschnur ihres Handelns erklärt wurde, versteht unter dem Prinzip der Vorsorge und der Nachhaltigkeit, nicht etwa neue nachhaltige Technologien zu fördern sondern vielmehr auf jeden technologischen Fortschritt zu verzichten.

Die Agenda 21, die Erd-Charta, sowie zahlreiche andere Schriftstücke der UN lassen also erkennen, dass es sich bei der von Grund auf geänderten Lebensweise um eine globale Sklavengesellschaft auf einem Niveau irgendwo zwischen Mittelalter und Antike handeln soll, in der der Verhaltensspielraum unter Vorwand des Umweltschutzes bis ins kleinste Detail eines jeden Bereichs des Lebens vorgeschrieben, auf das Nötigste reduziert und strengstens kontrolliert werden wird.

"Eine wirksame Umsetzung der Agenda 21 erfordert eine tiefgreifende Neuorientierung der gesamten menschlichen Gesellschaft, wie sie die Welt bisher noch nicht erlebt hat – eine grundlegende Veränderung der Prioritäten von Regierungen und Einzelpersonen sowie eine beispiellose Umschichtung menschlicher und finanzieller Ressourcen. Diese Transformation wird verlangen, dass die Sorge um die ökologischen Konsequenzen jeder menschlichen Handlung, in individuelle und kollektive Entscheidungen auf jeder Ebene integriert wird."

Die Präambel der Erd-Charta, die nach dem Willen ihrer Urheber Maurice Strong und Michail Gorbatschow die Verfassung dieser kommenden Weltdiktatur werden wird, fordert die Menschheit dazu auf:

"Wir müssen uns klar machen: sind die Grundbedürfnisse erst einmal befriedigt, dann bedeutet menschliche Entwicklung vorrangig „mehr Sein“ und nicht „mehr Haben.

In Punkt II. "Ökologische Ganzheit" 7 Absatz F nennt die Erd-Charta diese menschliche Entwicklung "Einen Lebensstil praktizieren, der die Lebensqualität und materielle Suffizienz in einer begrenzten Welt betont." Zuvor fordert die Erd-Charta unter Punkt II. Absatz 6A "Aktiv werden, um die Möglichkeit schwerer oder gar irreversibler Umweltschäden zu verhindern". Dies wäre ein sehr erstrebenswertes Ziel, wenn nicht noch der Zusatz enthalten wäre, dass auch Verhaltensweisen eingeschlossen sind "wo wissenschaftliche Kenntnisse fehlen oder keine abschließende Risikoanalyse zulassen".

Mit diesem Zusatz ermöglicht die Erd-Charta der Elite willkürlich einfach jedes Verhalten zur Umweltsünde mit möglicherweise "schweren oder gar irreversiblen" Folgen für die Umwelt zu erklären, selbst wenn keine Folgen nachgewiesen werden können. Und dies solange, bis die Gesellschaft in dem von der Elite angestrebten Niveau des Mittelalter angekommen ist. 6 Absatz b fordert darüber hinaus auch „die Beweislast denen auferlegen, die behaupten, ein beabsichtigter Eingriff verursache keine signifikanten Schäden“. Es fallen also zuerst die Verbote, selbst "wo wissenschaftliche Kenntnisse fehlen oder keine abschließende Risikoanalyse zulassen" und damit völlig willkürlich. Die Beweislast trägt dann derjenige, der damit nicht einverstanden ist. Mit den Mitteln und Möglichkeiten,die den Menschen auf dem Niveau des Mittelalters zur Verfügung stehen werden, wird eine vernünftige und ausreichende Beweisführung allerdings völlig unmöglich sein.

Papst Franziskus dessen Enzyklika "Laudato si", gerne als Umweltenzyklika bezeichnet wird und auch Franziskus den Spitznamen Umweltpapst eingebracht hat, hat zu diesem Thema natürlich auch eine Vorstellung:

Pkt 111. „Die ökologische Kultur kann nicht reduziert werden auf eine Serie von dringenden Teilantworten auf die Probleme, die bezüglich der Umweltschäden, der Erschöpfung der natürlichen Ressourcen und der Verschmutzung auftreten. Es müsste einen anderen Blick geben, ein Denken, eine Politik, ein Erziehungsprogramm, einen Lebensstil und eine Spiritualität, die einen Widerstand gegen den Vormarsch des technokratischen Paradigmas bilden. ...

Pkt 112. „Es ist jedoch möglich, den Blick wieder zu weiten. Die menschliche Freiheit ist in der Lage, die Technik zu beschränken, sie zu lenken und in den Dienst einer anderen Art des Fortschritts zu stellen, der gesünder, menschlicher, sozialer und ganzheitlicher ist. Die Befreiung vom herrschenden technokratischen Paradigma geschieht tatsächlich in manchen Situationen, zum Beispiel wenn ... die Technik sich vorrangig darauf ausrichtet, die konkreten Probleme der anderen zu lösen, in dem Wunsch, ihnen zu helfen, ...

Erlaubt wird nur sein was dem Erhalt und Wohl der Elite und ihrer Göttin Gaia dient. Jede Handlung sowie jeder Wunsch, der auf das Bedürfnis eines Einzelnen oder einiger weniger Individuen abzielt und über die notwendigen Grundbedürfnisse, dem Existenzminimum zur Existenzsicherung hinausgeht, wird als nicht nachhaltig und deshalb als "Umwelt"-Sünde gegen Gaia gelten und verboten werden. Es wäre sehr verwunderlich, wenn nicht auch Franziskus diese Forderung in seiner Enzyklika vertreten würde:

Pkt 67. "Jede Gemeinschaft darf von der Erde das nehmen, was sie zu ihrem Überleben braucht, ..."

Pkt 95. "Die Umwelt ist ein kollektives Gut, ein Erbe der gesamten Menschheit und eine Verantwortung für alle. Wenn sich jemand etwas aneignet, dann nur, um es zum Wohl aller zu verwalten. Wenn wir das nicht tun, belasten wir unser Gewissen damit, die Existenz der anderen zu leugnen."

Das Ziel, die Menschheit wieder ins Mittelalter oder noch weiter zurück zu werfen, entging 2019 selbst den indigenen Amazonas-Völkern nicht. Auf der von Papst Franziskus eingeleiteten Amazonas-Synode im Herbst 2019, sprach für die Indio-Völker dort der als Vertreter der Macuxi von Roraima anwesende Jonas Marcolino Macuxi. Er ist führender Vertreter der Gesellschaft zur Verteidigung der Indios von Nord-Roraima. Auf der Synode verwahrte er sich gegen eine einseitige Vereinnahmung der indigenen Amazonas-Völker für ideologische Zwecke, wie sie aus dem Instrumentum laboris hervorgehen:

Wir haben seit 1988 elektrischen Strom, Autos, Bus und in unseren Dörfern wird produziert. Das Problem ist, daß es einige gibt, die uns wieder in die Steinzeit zurückstoßen möchten.

Seine Kernaussage war: „Die Mehrheit der Indios will Fortschritte und nicht Rückschritte machen.