Die wahre Absicht des Welt-Kernlehrplan

Die Absicht des Welt-Kernlehrplanes ist keine andere als die Ausrangierung des Schulsystems um es durch ein völlig neues, auf psychologischer Manipulation basierendes System zu ersetzen. Die neue Reform wurde dafür entworfen, um die traditionellen Werte und insbesondere den christlichen Glauben gegen okkultistische Philosophien auszutauschen.

"Der Lehrplan wird sich auf wesentliche Fragen konzentrieren, die die Macht haben, Schüler und Lehrer die Vorstellung und den Fluss nach universalen Fragen, wie 'Wo komm ich hier?' Oder 'Warum sieht die Welt aus und warum funktioniert sie so, wie sie es tut?' anzuregen." - Dorothy Maver, Gründerin des Seven Rays Institute (Sieben-Strahlen-Instituts).

Sie ist Co-Direktorin des Institute for Visionary Leadership (Institut für visionäre Führerschaft) und arbeitet im Entwicklungsteam des UN Global Education Program for Peace and Universal Responsibility (Globales UNO-Bildungsprogramm für Frieden und universale Verantwortung) mit, welches auch von Robert Muller‘s Friedensuniversität finanziell unterstützt wird. Wie die Konzepte von Robert Muller gründen auch ihre Konzepte auf den Schriften von Alice A Bailey. Dr. Maver schrieb im Journal of Esoteric Psychology, 1988 unter dem Titel, Part III: „A Seven Ray Typology: The Student Identity Profile“, S.34:

"Dieser Artikel ist der dritte Teil einer dreiteiligen Reihe, die sich der Ausbildung im neuen Zeitalter (New Age) widmet: Ein Sieben Strahl-Paradigma der Ausbildung. In "The Rays and the Initiations" (Bailey, 1960, S. 474) wird behauptet, dass die neue Ausbildung aufkommen wird ..., dass das Identitätsprofil für Schüler als ein Mittel der Beurteilung und des Verständnisses der Schüler angeboten wird, beruhend auf sieben grundsätzlichen (Strahlen)..."

Wie der Weltlehrplan der Robert-Muller-Schule enthüllt auch Maver Alice A. Bailey als die Quelle des Sieben-Strahlen-Konzeptes:

"Die Arbeiten von Alice A. Bailey,... Enthalten die Basis für das Identitätsprofil für Schüler, besonders die Information bezüglich der sieben grundsätzlichen Qualitäten oder Strahlen..." [S. 35].

Bailey‘s sieben Strahlen-Hypothese besagt, dass das Sonnensystem von sieben kosmischen Strahlen durchdrungen ist, die auch als die sieben Intelligenzen bezeichnet werden. Die sieben Strahlen sind die Grundlage für das, was Alice A. Bailey die „New Age Psychology“ nannte. Bailey erklärte, dass die sieben Strahlen die uns lokal auf der Erde erreichen aus dem "Sonnenlogo" stammen, d.h. dem Bewusstsein des "göttlichen Seins" der Sonne. Darüber hinaus sollen diese Strahlen, je nachdem an welchen dieser Strahlen der Mensch hängt, seine Entwicklungen und Begabungen bestimmten. In ihrem Buch "Education in the New Age" (Bildung im Neuen Zeitalter) erklärt Alice Bailey (bzw. ihr Geistesführer Djwhal Khul):

"Die Zeit kommt, sobald alle Kinder in den folgenden Fächern unterrichtet werden: (1) Astrologie; (2) Psychologie, das Beste der modernen Psychologie mit den Erkenntnissen über die Typen der sieben Strahlen, ... (3) Medizin; (4) Beruf; (5) Spiritualität. Damit meine ich, dass das offensichtliche Alter der Seele [d. h. Reinkarnation] berücksichtigt und studiert wird und der Platz auf der Leiter der Evolution ungefähr festgesetzt wird; mystische ... Tendenzen werden betrachtet, und ihr offensichtlicher Mangel vermerkt. ... , EINE DER HAUPTAUFGABEN DERER, DIE DAS BEWUSSTSEIN DER SÄUGLINGE FORMEN, wird es sein, so früh wie möglich im Leben zu bestimmen welche von den sieben zu bestimmenden Energien jedes Kind steuert ... das Zeichen und die Eigenschaft des Kindes, werden früh bestimmt und seine ganze geplante Ausbildung wird aus dieser grundlegenden Erkenntnis wachsen."

Alice Bailey und ihr Geistesführer Djwhal Khul sagten also bereits 1949 voraus, unsere Kinder schon vom Säuglingsalter an, an sich zu reißen um sie mittels der New Age Psychology für das New Age, das neue Zeitalter zu erziehen. Nachdem Robert Mullers Welt-Kernlehrplan bereits seine ersten Früchte trägt, die man Freitags, mittlerweile regelmäßig auf den Straßen für die Rechte Gaia‘s demonstrieren sieht, kann man auch beobachten wie daran gearbeitet wird, die Vorhersage Djwhal Khul‘s umzusetzen indem der Ausbau der Kindergärten ab einem Alter von 3 Monaten und die Ganztagsschulen weiter ausgebaut werden. Das Ziel dahinter ist ganz klar die Eltern zu entmündigen und die Kinder von den traditionellen Werten der Eltern zu trennen. Raymond English, Vizepräsident des politischen Zentrums für Ethik und Öffentlichkeit in den USA, fasste dies gut zusammen. Zum Nationalen Beraterausschuss für Bildungsforschung und Verbesserung sagte er 1987:

Kritisches Denken bedeutet, nicht nur eigenständig denken zu lernen, sondern auch zu lernen, die traditionellen Werte in unserer Gesellschaft auszuhöhlen. Sie denken nicht ‚kritisch’, wenn Sie die Werte akzeptieren, die Mama und Papa Ihnen beigebracht haben. Das ist nicht ‚kritisch’.

Es verwundert daher nicht, wenn auch einer der Schlüsselfiguren der Erziehungswissenschaften des 20. Jahrhunderts, der Psychologe Benjamin Bloom (er hat am UNESCO-Bildungsplan mitgearbeitet und auch der „Vater der Ergebnis orientierten Bildung“ genannt) mitteilt, dass „Der Zweck der Bildung und der Schulen ist, die Gedanken, die Gefühle und das Handeln der Schüler zu verändern.

Je länger die Kinder in den Schulen und Kindergärten gehalten und somit von der häuslichen Erziehung ferngehalten werden, desto besser kann man die von den Eltern übernommenen Werte der Kinder gegen die des New Age austauschen. Was können die Eltern in der kurzen Zeitspanne zwischen Abendbrot und zu Bett gehen gegen die ganztägige okkulte Erziehung schon ausrichten? Einfacher und effektiver jedoch ist es, wenn man die Kinder bereits in einem Alter an sich reißt, an dem die Werte der Eltern von dem Kind noch gar nicht übernommen wurden und die okkult-esoterischen Werte die ersten sind, mit denen die Kinder in Kontakt kommen.

Erleuchtete soziale Manipulation ist erforderlich, um Situationen zu begegnen, die jetziges globales Handeln erfordern ... Eltern und die allgemeine Öffentlichkeit müssen auch erreicht werden, sonst befinden sich die Kinder und Jugendlichen, die in global ausgerichteten Programmen integriert sind, im Konflikt mit den Werten, die sie von Zuhause übernommen haben. Und dann wird die pädagogische Einrichtung ständig kritisch geprüft und muss sich zurücknehmen.” - Professor John Goodlad aus dem Vorwort zu dem Buch „Schooling for A Global Age

Schon 1972 sagte der Harvard-Professor für Pädagogik und Psychiatrie Chester M. Pierce in seiner Ansprache vor der Internationalen Gesellschaft für Kindererziehung:

Jedes Kind in Amerika, das mit fünf Jahren auf die Schule kommt, ist geisteskrank, weil es auf die Schule kommt mit bestimmten Bindungen an unsere Gründerväter, an seine Eltern, an einen Glauben an ein übernatürliches Wesen ... Es ist nun Ihre Aufgabe, liebe Lehrer, aus all diesen kranken Kindern gesunde zu machen – indem Sie die internationalen Kinder der Zukunft erschaffen.

Später erklärte Paul Haubner von der National Education Association of America:

Die Schulen können nicht zulassen, dass Eltern die Art der schulischen Werte-Erziehung ihrer Kinder beeinflussen. Das ist es, wo jene falsch liegen, die behaupten, es gäbe ein universal gültiges System von Werten. Unsere Ziele sind unvereinbar mit den ihren. Wir müssen ihre Werte ändern.“ ( J. M. Becker, Schooling for a Global Age, („Schule für ein globales Zeitalter“) 1979,)

Es geht hier also um eine Verschiebung der Autoritäten in der Erziehung und der Entzug der Kinder von den Eltern wird mittlerweile selbst von der Justiz untermauert. Am 18. Mai 1996 urteilte der Oberste Gerichtshof in Texas, dass das Recht eines Lehrers zur freien Meinungsäußerung im Klassenzimmer höher zu bewerten sei als die persönlichen Überzeugungen der Eltern. Die Richterin, Melinda Harmon, begründete ihr Urteil mit den Worten: „Eltern geben ihre Rechte auf, sobald sie ihre Kinder an eine öffentliche Schule schicken.

Das ist ganz im Sinne der UNESCO. Der Slogan der UNICEF, „Jedes Kind ist unser Kind“, erhält plötzlich eine ganz neue Bedeutung – eine Bedeutung, die sich klar entfernt hat vom Christentum der Bibel. Dort heißt es nämlich eindeutig, dass Eltern die wichtigsten Lehrer ihrer Kinder sind: „Ihr Väter, [...] erzieht eure Kinder in der Zucht und Ermahnung des Herrn.“ (Epheser 6,4) Nach der Richterin Harmon und dem Bildungspolitiker Haubner sind es nicht grundsätzlich die elterlichen Werte im Allgemeinen, die ein Problem darstellen, sondern vielmehr die Werte von Eltern, die an ein „universell gültiges System von Werten“ glauben – mit anderen Worten: Eltern, die an absolute Wahrheiten und Werte glauben, die über kulturellen, nationalen oder auch religiösen Empfindungen stehen. Ein Jesus, der von sich behauptet, „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich!“, hat im sogenannten Welt-Kernlehrplan und der „Schulen im globalen Zeitalter“ der Vereinten Nationen keinen Raum mehr. Mehr noch: Er wird gefährlich, weil er der globalen Bildungs- und Erziehungsphilosophie zuwiderläuft.

Gutes Denken - Schlechtes Denken
Dieses Modell hilft uns, einige gültige und nützliche Unterscheidungen zwischen gutem und schlechtem Denken aufzuzeigen. Hier wollen wir uns von jenen distanzieren, die gutes Denken mit einer langen Liste von diskreten geistigen Operationen gleichsetzen und jenen, die falsches Denken als eine Ansammlung logischer Irrtümer beschreiben. Gute Denker sind bereit, zu denken und finden sogar, dass Denken Spaß macht. Sie können Untersuchungen anstellen, wenn es erforderlich ist und Ansichten unbeurteilt stehen lassen. Sie schätzen Rationalität, glauben, dass Denken bei der Problemlösung hilft, treffen Entscheidungen und beurteilen. Schlechte Denker, dagegen, brauchen Gewissheit, vermeiden das Denken, kommen schnell zum Schluss, sind impulsiv und verlassen sich allzu sehr auf Intuition.
 
[Das in Klammern gesetzte innerhalb der Tabelle wurde von mir dort eingefügt und gehört nicht zum ursprünglichen Inhalt!] 
 
Der gute Denker  Der schlechte Denker
Begrüßt problematische Situationen und ist Vieldeutigkeit gegenüber tolerant. [Ist bereit die elterliche Erziehung zu überdenken (sollten deine Eltern gesagt haben?)]
Sucht nach Gewissheit und ist Vieldeutigkeit gegenüber intolerant. [Beharrt auf die ihm durch die Eltern mitgegebenen Werte - Ist schlecht zu beeinflussen]
Sucht nach alternativen Möglichkeiten. [Bis er auf jene von den Lehrern erwarteten Möglichkeiten stoßt]
Gibt sich mit den ersten Versuchen zufrieden.
Ist nachdenklich, forscht intensiv – wenn nötig. [Und zwar solange, aber auch nur so lange, bis er zu der von den Lehrern erwarteten Erkenntnis kommt - weiter ist nicht nötig]
Vertraut über Gebühr auf die Richtigkeit anfänglicher Ideen. [Ideen – Werte - die er von Zuhause her kennt ?]
Überprüft die Ziele, wenn erforderlich. [Das gibt Gelegenheit Zweifel an den elterlichen Werten zu sähen und das Kind weiterforschen zu lassen bis es zum erwarteten Ziel gelangt]
Überprüft die Ziele nicht. [Das gibt auch keine Gelegenheit Zweifel an den elterlichen Werten zu sähen]
Ist offen für vielfältige Möglichkeiten.
[Bis er auf die gewünschte Möglichkeit stößt]
Sucht nicht nach Alternativen zu den anfänglichen Möglichkeiten [Gibt damit auch keine Gelegenheit seine elterlichen Werte zu ersetzen]
 
[Alan A. Glatthorn und Jonathan Barron, „The Good Thinker – Developing Minds: A Resource Book for Teaching Thinking („Der gute Denker - Entwicklung des Geistes – Ein Leitfaden über die Lehre des Denkens); , Seite 51 erschienen 1985 bei The Association for Supervision and Curriculum Development („Die Gesellschaft für Supervision und Lehrplangestaltung“)]
 
Diese Formeln für „gutes“ Denken mögen Schülern helfen, rationale Probleme zu lösen, aber sie zwingen Schüler auch, ihre Glaubenssätze und Werte, die sie zu Hause gelernt haben, neu zu überdenken. Die derzeitigen „change agents“ („Urheber der Veränderung“ oder „Innovatoren“) wissen das sehr genau. Deshalb verwenden sie diese Formeln, um Schüler jeden Alters von zeitgemäßen, vorgefertigten Wahrheiten und sachlichem Wissen auf den losen Sandboden der schwammigen Mythen, Spekulationen und geplanten Vieldeutigkeiten zu führen – oder zu dem, was heute „neues Denken, neue Strategien, neues Verhalten und neue Glaubenssätze“ genannt wird. Die meisten Eltern und Lehrer gehen immer noch davon aus, dass „kritisches Denken“ mit faktischem, logischem Denken einhergeht. Aber sie werden getäuscht. Es wird erklärt, dass „kritisches Denken“ bedeutet, dass Schülern beigebracht wird, „selbstständig zu denken“. Doch in Wirklichkeit ist das Gegenteil damit gemeint. Es ist eine psychologische Strategie, um bei den Schülern alte Glaubenssätze und Werte abzubauen und neue, mittels eingeschränktem faktischem Wissen einzuträufeln, während die Kinder gleichzeitig zu Mythen, Fantasie und Gruppensynthese ermutigt werden. Da die herkömmliche Bildung durch speziell ausgewählte Informationen ersetzt wurde, welche die neue Ideologie unterstützen, können die meisten Schüler leicht in Richtung der voraus geplanten „Leistungen“ manipuliert werden. Man kann über ein Thema unter Zuhilfenahme von Fakten und Logik debattieren, aber dort gibt es keine Basis mehr für vernünftige Verständigung. Kritik über fehlende Rationalität und Basis der Diskusionen wurde übrigens auch schon über die Friday for Future Bewegung erhoben. Die folgende Geschichte zeigt auf, dass die neue Weltanschauung auf einer politischen Ideologie und nicht auf Tatsachen basiert. Sie wird gelehrt, indem man die Gefühle der Kinder manipuliert und nicht ihren rationalen Verstand speist.
 Öko-Mythen und Pseudowissenschaft

An einem Frühlingstag im Jahr 1994 las Bob Garfield die schriftliche Hausaufgabe seiner 9- jährigen Tochter. Unter der Überschrift „Was mich nervt― hatte Allison eine Liste geschrieben. Er las die ersten drei Punkte:

1. „Menschen mit Vorurteilen“

Das war klar.

2. „Menschen, die töten“

Natürlich. Dass Drittklässler Hassgefühle bei Totschlag empfinden können, ist vorhersehbar.

3. „Holzfäller“
Dieser Punkt erschreckte ihn. Er dachte:

Was wissen die Grundschüler darüber, was die Holzfäller in meinem Fairtax County tun? Und was könnte eine solche Person möglicherweise meiner Tochter angetan haben, dass Allison einen so großen Groll gegen sie empfindet? Wie kommt es, dass sie sich über stämmige, fröhliche Rabauken in ausgebleichten Flanellhemden mehr aufregt als über Angeber?“

„Plötzlich wurde mir klar, woher bei ihr diese angestaute Wut kam. Holzfäller holzen Bäume ab. Und in der Schule wird den kleinen Kindern beigebracht – zumindest kommen sie mit solchen Ideen nach Hause – , dass das Fällen von Bäumen moralisch gleichzusetzen ist mit VÖLKERMORD... Und dass ich mir jetzt ein gewisses Maß an väterlicher Autorität zurückgewinnen musste, das nervte mich.

„Weißt du, Allie“ sagte ich zu ihr, „das Fällen von Bäumen muss nicht zwangsläufig schlecht sein.“ An diesem Punkt, darf ich erfreulicherweise berichten, hielt sie inne und schaute mich an, als ob ich eine grausame Freude daran hätte, sie leiden zu sehen. Sie sah mich an, als hätte ich den Verstand verloren. Ihre Klasse hatte die beiden letzten Monate damit verbracht, sich um den Regenwald zu grämen. Sie hatten in der Schule die biologische Vielfalt, unsere unersetzlichen natürlichen Ressourcen schätzen gelernt und wurden zur KONTEMPLATION (Eine Art Mediation) über das schreckliche Szenario des Öko-Harmagedon eingeladen; mit anderen Worten: Sie hatten sich regelrecht in die Krise versenkt. Deshalb war Allison auch nicht zu beruhigen...“ (Auszug aus dem Artikel „Little Chop of Horrors“ („Kleines Horrorszenario“) von Bob Garfield - Erscheinen am 1. Mai 1994 in der „Washington Post“.)