Das Brot der Welt

Geboren in Bethlehem = Haus des Brotes

Aufgewachsen in Nazareth = Schoß oder Schößling. 

Lk. 2.40: Das Kindlein aber wuchs und erstarkte, erfüllt mit Weisheit, und Gottes Gnade war auf ihm.

Jes. 11.1,2: Und ein Reis wird hervorgehen aus dem Stumpfe Isais, und ein Schößling aus seinen Wurzeln wird Frucht bringen. Und auf ihm wird ruhen der Geist des HEERN, der Geist der Weisheit und des Verstandes, der Geist des Rates und der Kraft, der Geist der Erkenntnis und Furcht des HEERN;

 Während seines Wirkens gewohnt in Kapernaum = Dorf des Trostreichen.

Mt. 11.28: Kommet her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen, und ich werde euch Ruhe geben.

Jerusalem = Stadt des doppelten Friedens.

Im Gegensatz zu dem Herrn Jesus neigt jeder andere Mensch dazu, sich von den weltlichen Verführungen ablenken zu lassen. Auch in der erschwerten Arbeit, die dem Menschen als Folge des Sündenfalls auferlegt wurde, steckt somit ein Segen. Wer gezwungen ist, sich um sein Lebensunterhalt zu kümmern, hat keine Zeit sich mit weltlichen Dingen zu beschäftigen, denn in der Langeweile verbirgt sich die Gefahr auf dumme Ideen zu kommen und in sündige Verhaltensweisen zu geraten.
 
Man tut gut daran, es dem Herrn gleich zu tun und seine Zeit für den Dienst für Gott aufzuwenden. Dazu gehört natürlich auch die Bibel zu studieren und auf diese Weise sowohl Gott als auch seinen Willen immer besser kennenzulernen. Das regelmässige Bibelstudium ist für das geistliche Wachstum und die geistliche Gesundheit ebenso unumgäglich, wie die Nahrungsaufnahme zum Erhalt der Gesundheit des Körpers.
1. Petr. 2.2: und wie neugeborene Kindlein seid begierig nach der vernünftigen, unverfälschten Milch, auf daß ihr durch dieselbe wachset zur Errettung, 
Hebr. 5.12,13: Denn da ihr der Zeit nach Lehrer sein solltet, bedürfet ihr wiederum, daß man euch lehre, welches die Elemente des Anfangs der Aussprüche Gottes sind; und ihr seid solche geworden, die der Milch bedürfen und nicht der festen Speise. Denn jeder, der noch Milch genießt, ist unerfahren im Worte der Gerechtigkeit, denn er ist ein Unmündiger;
1. Kor. 3.2,3: Ich habe euch Milch zu trinken gegeben, nicht Speise; denn ihr vermochtet es noch nicht; aber ihr vermöget es auch jetzt noch nicht, denn ihr seid noch fleischlich. Denn da Neid und Streit unter euch ist, seid ihr nicht fleischlich und wandelt nach Menschenweise?
Als das Fleisch gewordene Wort Gottes, konnte der Herr Jesus sich zurecht, auch als das Brot des Lebens bezeichnen. 
Joh. 6.35: Jesus aber sprach zu ihnen: Ich bin das Brot des Lebens: wer zu mir kommt, wird nicht hungern, und wer an mich glaubt, wird nimmermehr dürsten.
Joh. 6.47,48: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer [an mich] glaubt, hat ewiges Leben. Ich bin das Brot des Lebens.
So war der Herr Jesus bereits als Kind mit der Schrift auf eine Weise vertraut, dass er die Schriftgelehrten in staunen versetzte.
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 Das leben des Herrn dient uns als Beispiel
 Joh. 13.15: Denn ein Vorbild habe ich euch gegeben, damit auch ihr tut, wie ich euch getan habe.
 
 
In 5. Mose 15.18,22 wird der Herr Jesus als ein Prophet, wie Mose es war, angekündigt. Mose war in seiner Stellung vor Gott einzigartig. Mose hatte eine enge Beziehung zu Gott wie sie kein anderer Prophet vor und nach ihm hatte. So sprach Mose mit Gott von Angesicht zu Angesicht.
2. Mo. 33.9,11: Und wenn Mose in die Hütte hineinging, so kam die Wolkensäule herab und stand in der Tür der Hütte, und der HERR redete mit Mose.Der HERR aber redete mit Mose von Angesicht zu Angesicht, wie ein Mann mit seinem Freunde redet; und wenn er wieder ins Lager zurückkehrte, so wich sein Diener Josua, der Sohn Nuns, der Jüngling, nicht aus der Hütte.
Joh. 6.46: Nicht daß jemand den Vater gesehen habe, außer dem, der von Gott ist, dieser hat den Vater gesehen.
 
 
Der Hohepriester durften nur einmal im Jahr ins Allerheiligste hineingehen. Mose hingegen hatte zu jeder Zeit den freien Zugang in das Allerheiligste. Damit hatte Mose eine höhere priesterliche Stellung als die Hohepriester Israels.
 
Zum dritten führte Mose das Volk Israel mit voller Autorität an, womit Mose auch die Position eines Herrschers inne hatte. In Mose waren also alle drei messianischen Ämter; Prophet, Hohepriester und König vereinigt gewesen. Dies war nach Mose kein einziges Mal mehr der Fall, da die Priester aus dem Stamm Levi und die Könige aus dem Stamm Juda kommen mussten und auf diese Weise eine Gewaltenteilung garantiert war.
 
Gal. 3.19: Wozu nun das Gesetz? Der Übertretungen wegen wurde es hinzugefügt, bis der Same käme, dem die Verheißung gilt, und es ist durch Engel übermittelt worden in die Hand eines Mittlers.
 
Joh. 14.10,11: Glaubst du nicht, daß ich im Vater bin und der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch rede, rede ich nicht von mir selbst, sondern der Vater, der in mir wohnt, tut die Werke, Glaubet mir, daß ich in dem Vater bin und der Vater in mir ist; 
 
4. Mo. 12: Mose war so Sanftmütig wie kein anderer Mensch auf Erden.
 
Der Messias sollte alle drei Ämter, die durch eine Salbung eingeführt werden in sich vereinen. 
 
 
Der Bericht von der Ankündigung des Herrn Jesu unterscheidet sich ansonsten stark von dem Bericht der Ankündigung der Geburt des Johannes. So ist der Bericht von der Ankündigung des Herrn Jesu u.a. kurz und knapp, während der Bericht der Ankündigung der Geburt des Johannes deutlich länger ist.
 
Zacharias, der Vater des Johannes, ist ein Mann fortgeschirttenen Alters.
Maria ist eine Junge Frau im Teenageralters,
Zacharias ist ein Priester im Dienst Gottes 
Maria eine einfache bürgerliche Frau
Zacharias empfängt seine Offenbarung in Jerusalem im Tempel Gottes, dem Mittelpunkt im Leben Israels
Maria empfängt ihre Offenbarung in einer kleinen unbedeuten Stadt, die zuvor nirgends in der Bibel erwähnt wird und auch sonst keine wichtge Rolle in der Weltgeschichte spielte
Dies stellt die Stellung der beteiligten Menschen an der Geburt des Herrn Jesu ins rechte Licht. Weder Joseph noch Maria haben an Gottes Heilswirken einen aktiven Teil. Die Geburt des Herrn Jesu durch die Jungfrau Maria ist einzig das Werk Gottes. Weder Maria, die wie jede andere Frau von sich aus, ohne wirken von Aussen nicht Schwanger werden konnte, noch Joseph, der mit Maria noch keinen Verkehr hatte, waren aktiv an diesem Wunder beteiligt.

An dieser Stelle wird bereits das erste mal angedeutet, das die Errettung der Menschen ausschließlich durch Gottes Werk geschieht und kein Mensch, weder durch Maria noch durch irgend einen anderen Menschen, als nur durch den Herr Jesus allein, erettet wird. 

Joh. 14.6: Jesus sagte zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.
1. Tim. 2.5: Denn Gott ist einer, und einer Mittler zwischen Gott und Menschen, der Mensch Christus Jesus,
In der gesamten Schrift wird zudem nur einmal, bereits zu Beginn des Wirkens des Herrn berichtet, wie Maria vergeblich versuchte zwischen den Menschen und dem Herrn zu vermitteln, worauf sie von dem Herrn Jesus sofort scharf zurückgewiesen wurde. Maria verstand die Botschaft, so, dass sie die Diener selbst zum Herrn schickte.
Joh. 2.3,4: Und als es an Wein gebrach, spricht die Mutter Jesu zu ihm: Sie haben keinen Wein. Jesus spricht zu ihr: Was habe ich mit dir zu schaffen, Weib? Meine Stunde ist noch nicht gekommen.
Joh. 2.5: Seine Mutter spricht zu den Dienern: Was irgend er euch sagen mag, tut.
Dies war das erste und letzte mal, dass berichtet wird, dass Maria versuchte eine Vermittlerrolle zwischen den Menschen und dem Herrn Jesu einzunehmen. Diese Stelle ist eine klare Warnung davor, sich auf Maria oder irgend einen anderen Fürsprecher vor Gott zu verlassen, als den Herrn Jesus und eine klare Abweisung des kath. Marienkults.