Um diese Transformation durchzuführen, so ist man sich einig, ist eine zentrale Weltregierung, in der alles zusammenläuft und die alles koordiniert unvermeidlich. Souveräne Einzelstaaten hingegen sind heute nicht mehr tragbar. Maurice Strong sagte in der Eröffnungsrede zum Erdgipfel in Rio de Janeiro 1992:
"Das Konzept der nationalen Souveränität war ein unveränderliches, ja heiliges Prinzip der internationalen Beziehungen. Es ist ein Prinzip, das den neuen Imperativen der globalen Umweltkooperation nur langsam und widerwillig nachgeben wird. Es ist einfach nicht möglich, dass Souveränität, von einzelnen Nationalstaaten einseitig ausgeübt wird, wie mächtig sie auch sein mögen. Die globale Gemeinschaft muss sich der Umweltsicherheit gewiss sein." 
Auf diese Weise wird durch den Glauben an eine Erd-Göttin Gaia, die Errichtung einer Weltregierung gerechtfertigt, welche als Verwalter und Hüter des göttlichen Willens Gaias dargestellt wird. Dr. Robert Muller, ehemaliger stellvertretender Generalsekretär der Vereinten Nationen und Mitglied des Beirats des Tempels of Understanding, bezeugt in seinem Schriftstück "A Cosmological Vision of Future": 
"Jetzt lernen wir, dass dieser Planet vielleicht nicht für Menschen geschaffen wurde, sondern dass Menschen für den Planeten geschaffen wurden ... Wir leben auf der Erde. Jeder von uns ist eine Zelle, eine nervliche Wahrnehmungseinheit der Erde: Das lebendige Bewusstsein der Erde beginnt, durch uns zu wirken ... Wir haben jetzt ein Weltgehirn, das bestimmt, was für den Planeten gefährlich oder tödlich sein kann: die Vereinten Nationen, ihre Agenturen und unzählige Gruppen und Netzwerke auf der ganzen Welt sind Teil des Gehirns. Dies ist unsere neu entdeckte Bedeutung ... wir sind eine globale Familie, die in einem globalen Zuhause lebt ...
Bei "den Agenturen und unzählige Gruppen und Netzwerken" als "Teil des Gehirns" denkt Muller ganz offensichtlich an das vom Club of Budapest gergründete das WorldShift Network. Der Club of Budapest selbst, wurde wie auch der Club of Madrid vom Club of Rome gegründet. Diese drei Clubs bilden sozusagen eine Dreieinheit die sich in ihrer Arbeit ergänzt und unterstützt. Sie veranstalten auch gemeinsame Treffen und Konferenzen und haben auch viele gemeinsame Mitglieder. Während sich der Club of Madrid auf die politischen Aspekte konzentriert, konzentriert sich der Club of Budapest auf die sozialen und kulturellen Aspekte der Agenda. In einem Papier mit dem Titel "The World Wisdom Council" beschreibt das WorldShift Network seine Mission und seine Ziele.
Die Welt unterliegt zweifellos einem fundamentalen Transformationsprozess, einen globalen Wandel. Welcher Trend wird sich in den Händen derer verändern, die die entscheidende Macht haben, den Wandel zu lenken und zu gestalten? Motiviert durch den Eindruck, dass zu Beginn des 3. Jahrtausends der Trend des Wandels von Kräften dominiert wird, die in der Vergangenheit dazu beigetragen haben, unseren Heimatplaneten zu einem lebensbedrohlichen Ort für die Menschheit sowie für weite Teile des Menschen, gründen die Unterzeichner das WorldShift Network. 
 
Auf Initiative des Club of Budapest wollen die Gründer ein globales Netzwerk aufbauen, das all jene Verbände und Personen aufspürt, verbindet und ermutigt, die ehrlich und nachhaltig daran arbeiten, den lebensbedrohlichen Trend des globalen Wandels in eine Lebensförderung zu verwandeln Richtung um sie zu einem politische effizienten Handeln innerhalb der Zivilgesellschaft zu führen. Vielleicht ist die letzte Minute gekommen, in der es möglich ist, den Abwärtstrend zu stoppen und den Planeten Erde in die Welt zu verwandeln, für die die edelsten intellektuellen und geistigen Fähigkeiten des Menschen bestimmt sind. 
 
Im Laufe der jüngeren Geschichte haben Wissenschaft, Technologie, Wirtschaft und Kommunikation einen Höhepunkt erreicht, der die materiellen Probleme zu lösen verspricht, die durch die Entwicklung derselben Fähigkeiten verursacht werden. In Anbetracht dessen wird sich das WorldShift-Netzwerk von menschlichen Fähigkeiten leiten lassen, die für lange Zeit vernachlässigt wurden: Selbstbewusstsein, Mitgefühl und Weisheit. Das WorldShift-Netzwerk ist bereit, eine neue globale Kultur zu schaffen, die zutiefst von Geist erfüllt ist. Sie ist sich der Entwicklung des globalen Bewusstseins voll bewusst und unterstützt es, inspiriert durch Liebe und das Leben bewahrend und fördernd.  
In diesem Papier "The World Wisdom Council" erläutern die Mitglieder des das WorldShift Network unter dem Punkt "Partizipative Zivilgesellschaft" ihre Vorstellungen der zukünftigen globalen Gesellschaft, die nach der Transformation statt von gewählten Amtsträgern, von "weisheitlich ausgebildeten Fachleuten" verwaltet werden soll.   
"Wir unterstützen die Transformation der heutigen parlamentarischen demokratischen Systemen zu partizipativen demokratischen Zivilgesellschaften auf der ganzen Welt, die nicht mehr von Politikern regiert werden, sondern von weisheitlich ausgebildeten Fachleuten auf der Grundlage egalitärer Konsensgrundsätze weise verwaltet werden. ... Die Zivilgesellschaft entspricht in dieser Hinsicht dem Organismus der Menschheit." 
Die Zivilgesellschaft wird dabei als ein Organismus betrachtet, der der Menschheit entspricht. Ganz offensichtlich ist hier von dem mit Gaia in Verbindung stehenden globalen Bewusstsein die Rede. Das Netzwerk betrachtet sich offenbar als das, bereits von Muller erwähnte Weltgehirn, das die Zivilgesellschaft wie einen Körper steuert.
 
Unter Punkt 6 seiner Enzyklika spricht Franziskus sich ebenfalls für die Notwendigkeit einer übergeordneten Instanz aus, indem er feststellt, "dass die Schöpfung geschädigt wird, „wo wir selbst die letzten Instanzen sind, wo das Ganze uns einfach gehört und wir es für uns verbrauchen. Und der Verbrauch der Schöpfung setzt dort ein, wo wir keine Instanz mehr über uns haben, sondern nur noch uns selber wollen“". In Punkt 53 schreibt Franziskus des Weiteren: 
"Das Problem ist, dass wir noch nicht über die Kultur verfügen, die es braucht, um dieser Krise entgegenzutreten. Es ist notwendig, leaderships zu bilden, die Wege aufzeigen,..."
In dem Papier des WorldShift Network findet sich diese Kultur unter dem Punkt "Globale Weisheitskultur" näher beschrieben und macht zweierlei deutlich: 
 
1. Da die Weltregierung, als das Weltgehirn, das denken übernimmt, muss die Zivilgesellschaft lernen ihr denken einzustellen und treu dem Weltgehirn Folge zu leisten: 
"Wir unterstützen den Wandel von einem auf das Gehirn ausgerichteten Wissen, das auf der Metapher der Probleme beruht, hin zu einer von Herzen beherrschten Weisheit, die uns mit Werten, Visionen und Wissen verbindet. Vor 300 Jahren entdeckte die Aufklärung in der westlichen Welt Individualität und Vernunft und ging auf die magischen und irrationalen Überzeugungen der Menge ein, aber sie ging nicht auf die nicht minder irrationalen Überzeugungen der akzeptierten Religion ein. Stattdessen hat sich die Aufklärung an die Stelle der Religion gestellt und neue Aberglauben wie Positivismus, Materialismus, Kapitalismus und Atheismus geschaffen. "Nun muss die Aufklärung einen zweiten Schritt machen und sich für "die Physik der immateriellen Welt" öffnen.
Nachdem alles, was der Weltregierung störend im Wege steht, als Aberglaube abgestempelt wurde, fordert das World Wisdom Council einen weiteren Schritt der Aufklärung, in der, (man beachte !)  die "akzeptierte Religion" eingeht (Was ist die akzeptierte Religion?). 
 
2. Um das Volk gefügig und willig zu stimmen, stellt das "World Wisdom Council" schon mal klar, dass "die Weisheit selbst nicht gelehrt werden kann", sondern erfahren werden muss. 
Sie muss auch die Perspektiven nicht-westlicher Kulturen integrieren, die im ersten Schritt der Aufklärung ausgelassen wurden oder unter ihrer kolonialistischen und technokratischen Fehlinterpretation leiden. Anders als die Lehren der Welt über Weisheit im Laufe der Zeit kann die Weisheit selbst nicht gelehrt werden. Aber wir können das kulturelle Umfeld schaffen, in dem Weisheit gedeihen wird. Dieser Prozess ist an und für sich ein Akt der Weisheit."
Dass ist praktisch, denn da das spirituelle Wachstum das Lebensziel eines jeden Bürgers sein wird, kann die Elite den Menschen unter diesem Vorwand alles Auftragen und sich gewiss sein, dass dies Gewissenhaft befolgt werden wird. Denn so kann die Weltregierung ihre Erhabenheit als Kenner und Mittler des göttlichen Willens Gaias über die Zivilgesellschaft sichern, während die Zivilgesellschaft selbst rund um die Uhr für das Gemeinwohl und dem Wohle Gaia's dienen wird, in der Annahme, dass genau dies zum spirituellen Wachstum führt. Franziskus erläutert dies in seiner Enzyklika wie folgt.
Daher suchten die Mönche die Wüste, weil sie überzeugt waren, dass dies der angemessene Ort sei, Gottes Gegenwart zu erkennen. Später empfahl der heilige Benedikt von Nursia, dass seine Mönche in Gemeinschaften wohnen und dabei das Gebet und das Studium mit der manuellen Arbeit verbinden sollten („ora et labora“). Diese Einführung der manuellen Arbeit, die von geistlichem Sinn erfüllt ist, erwies sich als revolutionär. Man lernte, die Reife und Heiligung in der wechselseitigen Durchdringung von Sammlung und Arbeit zu suchen. Diese Art und Weise, die Arbeit zu leben, macht uns behutsamer und respektvoller gegenüber der Umwelt und erfüllt unsere Beziehung zur Welt mit einer gesunden Nüchternheit. (Pkt.127). 
Unter dem Punkt "Einheit von Mensch und Natur", kommt das WorldShift-Netzwerk zum Kern des angeblichen Problems der Menschheit, nämlich, dass die Menschheit gegen Gaia rebelliert hat, von der Natur getrennt wurde, zurückkehren und wieder Teil des "großen Gemeinwesens Gaia" werden muss. Das ist der Kerngedanke auf dem die zukünftige Weltregierung samt Weltreligion errichtet werden wird.
"Die Natur ist eine immanente Eigenschaft dieses Planeten, es ist der innere Weg, auf dem Gaia sich ausdrückt. Die Natur ist nicht außerhalb von uns. Wir Menschen sind in der Natur und die Natur ist in uns. Es gibt nichts außer der Natur, wo immer wir hinschauen. Wenn wir akzeptieren, dass etwas wie Geist und Seele in uns wohnt und wenn es wahr ist, dass wir nicht aus etwas anderem als der Natur bestehen, dann muss natürlich etwas wie Geist und Seele im kleinsten Teil und auch in der ganzen Natur wohnen."
Dies sieht auch Franziskus in Punkt 9 seiner Enzyklika ganz genauso:
"Es ist unsere bescheidene Überzeugung, dass das Göttliche und das Menschliche einander begegnen in den kleinsten Details des nahtlosen Gewandes der Schöpfung Gottes, sogar im winzigsten Staubkorn unseres Planeten."
The World Wisdom Council weiter:
"Im Lichte der zeitgenössischen Feldkonzepte und des Verständnisses des Ganzen als eines ewigen Ozeans aus Information, scheinen Konzepte der Trennung und Abspaltung schrecklich falsch zu sein. Die Idee, von der wir ausgehen, ist die Kohärenz, wobei wir berücksichtigen, dass wir neurale Wesen sind, die nur in der Lage sind zu denken, was unser verkörperter Verstand zulässt." 
Mit anderen Worten: Die Menschen sollen der Weltregierung gefügig gemacht werden, indem ihnen weis gemacht werden wird, dass jede Anweisung der Weltregierung, die mit dem Bewusstsein Gaia's in ständiger Verbindung steht, dem Willen der Gottheit Gaia's entspricht. Franziskus nennt diesen Willen "unbestreitbare Wahrheiten".
 
In Punkt 6 seiner Enzyklika schreibt Franziskus, dass die Beschädigung der Natur eng mit der Kultur, die das menschliche Zusammenleben gestaltet zusammenhänge und der Schutz der Erde neben dem Aspekt Umwelt, auch "das Leben, die Sexualität, die Familie und die sozialen Beziehungen", - oder mit anderen Worten; jeden Bereich des Privatlebens eines jeden Menschen einschließt. Weiter lehrt Franziskus in Punkt 6, dass "die natürliche Umwelt voller Wunden ist," welche "durch unser unverantwortliches Verhalten hervorgerufen sind" und "auch die soziale Umwelt hat ihre Verwundungen". Diese Wunden sind, so Franziskus, allesamt auf ein und dasselbe Übel zurückzuführen: 
"nämlich auf die Idee, dass es keine unbestreitbaren Wahrheiten gibt, die unser Leben lenken, und deshalb der menschlichen Freiheit keine Grenzen gesetzt sind."
So spricht sich also auch Franziskus bereits in der Einleitung seiner Enzyklika unter Punkt 6, sowohl für eine totalitäre Weltregierung als übergeordnete Instanz aus, die dem Menschen die nötigen Grenzen setzt, welche, nach Meinung der Elite, für eine globale nachhaltige Gesellschaft nötig sind. Zugleich aber betont er mit der Aussage, dass alle vom Menschen verursachten Wunden auf die Idee zurückzuführen sind, "dass es keine unbestreitbaren Wahrheiten gibt", den religiösen Charakter der kommenden Weltregierung, die ihre Gesetze mit dem von ihr gelehrten Gaiaevangelium als die Universelle Wahrheit, begründen wird.
 
Die Lehre Franziskus', dass die Wunden der natürlichen Umwelt eng mit den Wunden der soziale Umwelt verbunden sind und auf die gleiche Ursache zurückzuführen sind ist äußerst praktisch, denn so kann für beide Verwundungen ein und die selbe Lösung, nämlich die kommende Weltregierung präsentiert werden, welche dann zum Zwecke der Lösung aller globalen Probleme jeden kleinsten Aspekt, sowohl des sozialen als auch religiösen Lebens eines jeden Menschen unter ihre Kontrolle stellt. In Pkt. 111 wird Franziskus deutlicher:
Die ökologische Kultur kann nicht reduziert werden auf eine Serie von dringenden Teilantworten auf die Probleme, die bezüglich der Umweltschäden, der Erschöpfung der natürlichen Ressourcen und der Verschmutzung auftreten. Es müsste einen anderen Blick geben, ein Denken, eine Politik, ein Erziehungsprogramm, einen Lebensstil und eine Spiritualität, die einen Widerstand gegen den Vormarsch des technokratischen Paradigmas bilden. ... 
 
Damit stimmt Franziskus mit der Erd-Charta überein, die in der Präambel feststellt: 
"Wir haben die Wahl: Entweder bilden wir eine globale Partnerschaft, um für die Erde und füreinander zu sorgen, oder wir riskieren, uns selbst und die Vielfalt des Lebens zugrunde zu richten. Notwendig sind grundlegende Änderungen unserer Werte, Institutionen und Lebensweise.
 
... Unsere ökologischen, sozialen und spirituellen Herausforderungen sind miteinander verknüpft, und nur zusammen können wir umfassende Lösungen entwickeln.
Daher lässt Franziskus es sich unter Pkt. 207 seiner Enzyklika nicht nehmen auch gleich den Aufruf der Erd-Charta  zu wiederholen.
Die Erd-Charta lud uns alle ein, eine Zeit der Selbstzerstörung hinter uns zu lassen und neu anzufangen, doch wir haben noch kein universales Bewusstsein entwickelt, das dies möglich macht. Deshalb wage ich, jene wertvolle Herausforderung erneut vorzubringen: „Wie nie zuvor in der Geschichte der Menschheit fordert uns unser gemeinsames Schicksal dazu auf, einen neuen Anfang zu wagen […] Lasst uns unsere Zeit so gestalten, dass man sich an sie erinnern wird als eine Zeit, in der eine neue Ehrfurcht vor dem Leben erwachte, als eine Zeit, in der nachhaltige Entwicklung entschlossen auf den Weg gebracht wurde, ...