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Der Angriff auf Israel

Dan. 11.40 Und zur Zeit des Endes wird der König des Südens mit ihm zusammenstoßen, und der König des Nordens wird gegen ihn anstürmen mit Wagen und mit Reitern und mit vielen Schiffen; und er wird in die Länder eindringen und wird sie überschwemmen und überfluten.

Und zur Zeit des Endes wird der König des Südens mit ihm zusammenstoßen,...

Ab Daniel 11 Vers 40 wird der Angriff auf Israel beschrieben. Zunächst ist es der König des Südens, also Ägypten das seit 1948 auch an allen drei bisherigen Kriegen gegen Israel beteiligt war, „ihn“ angreifen. Mit „ihn“ die letzte zuvor erwähnte Person gemeint. Es handelt sich also um den in Israel wirkende Antichrist. Er repräsentiert Israel und somit ist der Angriff Ägyptens auf „ihn“ gleichbedeutend mit „auf Israel“.

... und der König des Nordens wird gegen ihn anstürmen mit Wagen und mit Reitern und mit vielen Schiffen;...

Während der Angriff Ägyptens auf Israel einfach nur kurz und knapp als Zusammenstoß bezeichnet wird, wird die Armee des zukünftigen Großsyrien ausführlicher beschrieben. Seine vom Mittelmeer aus kommende Marine deutet seine zukünftige territoriale Ausdehnung an. Denn heute hat weder Syrien noch der Irak einen Zugang zum Mittelmeer.

Den Umstand, dass Israel im Süden mit der Verteidigung gegen Ägypten beschäftigt sein wird, wird der König des Nordens nutzen, um von Norden her einen Überraschungsangriff gegen Israel auszuführen. Es gibt zahlreiche Bibelstellen, die diesen Angriff vorhersagen und diese Prophetie ergänzen. So beispielsweise der Prophet Jesaja in dessen Prophetie der König des Nordens Assyrien genannt wird:

Jes. 10.23-26 Denn der Herr, der HERR der Heerscharen, vollführt Vernichtung und Festbeschlossenes inmitten der ganzen Erde. Darum spricht der Herr, HERR der Heerscharen, also: Fürchte dich nicht, mein Volk, das in Zion wohnt, vor Assur, wenn er dich mit dem Stocke schlagen und seinen Stab wider dich erheben wird nach der Weise Ägyptens! Denn noch um ein gar Kleines, so wird der Grimm zu Ende sein und mein Zorn sich wenden zu ihrer Vernichtung. Und der HERR der Heerscharen wird über ihn die Geißel schwingen wie in der Niederlage Midians am Felsen Oreb; und sein Stab wird über das Meer sein, und er wird ihn erheben, wie er ihn über Ägypten erhob.

Der Trost, sich trotz des verheerenden Angriffs des Königs des Nordens nicht zu fürchten mag im ersten Moment merkwürdig erscheinen, doch gilt er nicht ganz Israel, sondern den sich zuvor bereits bekehrten 144000 Juden, von denen in der Offenbarung gesagt wurde, dass sie versiegelt wurden. Diese brauchen sich nicht zu fürchten, denn sie werden die Endzeitrede des Herrn Jesus nicht nur kennen sondern auch glauben. Daher werden sie auch seinem Rat folgen und über die Berge fliehen, sobald „das Greuel der Verwüstung am heiligen Orte“ im Tempel aufgestellt wird.

... und er wird in die Länder eindringen und wird sie überschwemmen und überfluten.

Zwar wird auch Israel durch diese Armee regelrecht überflutet, doch davon spricht der letzte Teil des Verses nicht. Hier wird nicht von dem Land, sondern von den Ländern gesprochen. Von allen Ländern also, die durch den König des Nordens überrannt und erobert werden. Der immer wieder stattfindende Vergleich der Angriffe mit einer Flut deutet auf die Größe der Armee und sicherlich auch auf ihre militärischen Erfolge sowie auf die Geschwindigkeit der Eroberungen hin:

Dan. 11.41 Und er wird in das Land der Zierde eindringen, und viele Länder werden zu Fall kommen; diese aber werden seiner Hand entrinnen: Edom und Moab und die Vornehmsten der Kinder Ammon.

„Das Land der Zierde“ ist Israel, das auserwählte Land Gottes:

Jer. 3.19 Und ich sprach: Wie will ich dich stellen unter den Söhnen und dir ein köstliches Land geben, ein Erbteil, das die herrlichste Zierde der Nationen ist! Und ich sprach: Ihr werdet mir zurufen: Mein Vater! und werdet euch nicht von mir abwenden.

Hes. 20.6 Ich erhob aber zur selben Zeit meine Hand, daß ich sie führte aus Ägyptenland in ein Land, das ich ihnen ersehen hatte, das mit Milch und Honig fließt, ein edles Land vor allen Ländern,

Hes. 20.15 Und ich hob auch meine Hand auf wider sie in der Wüste, daß ich sie nicht wollte bringen in das Land, so ich ihnen gegeben hatte, das mit Milch und Honig fließt, ein edles Land vor allen Ländern,

... und viele Länder werden zu Fall kommen; ...

Bei dem König des Nordens wird es sich definitiv um eine Macht handeln, dessen Ursprung im damaligen Kerngebiet Großsyriens liegen wird. Dieses Kerngebiet erstreckte sich zur damaligen Zeit im Gebiet des heutigen Irak, Syrien und dem Süden der Türkei. Ob es seine alte Ausdehnung bis nach Pakistan erreichen wird ist zwar unklar, doch macht die biblische Prophetie klar, dass er zahlreiche militärische Erfolge verbuchen und sein Territorium, weit über das Kerngebiet des heutigen Syrien und Irak hinaus erweitern wird.

... diese aber werden seiner Hand entrinnen: Edom und Moab und die Vornehmsten der Kinder Ammon...

Die Edomiter lebten im Süden des heutigen Jordanien. Moab lag in Mitteljordanien und Ammon ist heute der Norden Jordaniens. Der Name der Hauptstadt Amman erinnert noch an Ammon. Damit betrifft diese Prophetie den gesamten heutigen Staat Jordanien. Nachdem wir schon in Vers 40 erfahren haben, dass der König des Nordens „mit Wagen und mit Reitern und mit vielen Schiffen;” in Israel einfallen wird, kann man das militärische Geschehen, als eine Art Schlachtplan, heute schon in eine Karte einzeichnen. Dem entsprechend wird der König des Nordens bei seinem Angriff auf Israel ganz offensichtlich drei Fronten eröffnen. Zunächst wird er mit den Schiffen vom Mittelmeer her und mit seinen Bodentruppe - aus dem Gebiet des Libanon und Syrien - im Norden Israels einfallen. Zuletzt werden seine Truppen auch von Nordjordanien aus, Aus Israels sicht also von Osten her, in den Norden Israels einfallen.

Im Norden Jordaniens werden nur die „Vornehmsten der Kinder Ammon” fliehen. Jordaniens heutige Hauptstadt Aman, deren Namen noch von dem alten Namen Amon herrührt, ist heute Hauptstadt und somit Regierungssitz. D.h. nur die im Norden ansässige Königsfamilie sowie die Oberschicht werden fliehen können. Mittel- und Südjordanien wird zu diesem Zeitpunkt völlig verschont bleiben. Da Israel westlich des Jordans liegt und Jordanien auf der anderen Seite des Jordans, parallel zu Israel verläuft, lässt sich folgern, dass der König des Nordens zuerst im Norden Jordaniens einfallen und von dort aus nach Westen Richtung Israel abdrehen wird, womit er im Norden Israels seine dritte Front eröffnen wird.

Dass Mittel- und Südjordanien von dem Angriff verschont sein werden, kommt wiederum Israel zu Gute, denn die in der Offenbarung erwähnten 144000 bekehrten und von Gott versiegelten Israelis, werden sobald sie das Greuel der Verwüstung im Tempel aufgestellt sehen, erkennen was die Stunde geschlagen hat und wie vom Herrn Jesus in der Endzeitrede geboten, über die Berge fliehen. Genauer nach Moab, also Mitteljordanien:

Jes. 16.3,4 Schaffe Rat, triff Entscheidung; mache deinen Schatten der Nacht gleich am hellen Mittag, verbirg die Vertriebenen, den Flüchtling entdecke nicht! 4 laß meine Vertriebenen bei dir weilen, Moab! sei ein Schutz vor dem Verwüster! - Denn der Bedrücker hat ein Ende, die Zerstörung hat aufgehört, die Zertreter sind aus dem Lande verschwunden.

Dan 11.42 Und er wird seine Hand an die Länder legen, und das Land Ägypten wird nicht entrinnen;

Wie schon vor dem Angriff auf Israel werden dem König des Naordens auch nach diesem Angriff weitere Länder zum Opfer fallen. Eines dieser Länder wird Ägypten sein, das in Vers 40 noch selbst in einen Krieg mit Israel verwickelt war. Der König des Nordens und Ägypten werden also zwei von einander unabhängige und befeindete Parteien sein. Das groß-syrische Reich wird das ganze Land Israel vom Norden her bis in den Süden überrennen und dabei offensichtlich so erfolgreich sein, dass es seinen Angriffskrieg von dort aus direkt weiter gegen Ägypten fortsetzen kann.

Dan. 11.43 und er wird die Schätze an Gold und Silber und alle Kostbarkeiten Ägyptens in seine Gewalt bringen, und Libyer und Äthiopier werden in seinem Gefolge sein.

...und Libyer und Äthiopier werden in seinem Gefolge sein...

Das Wort hebr. Wort „Kush”, dass in diesem Vers mit Äthiopien übersetzt ist, meint nur im weitesten Sinn Äthiopien. Im engeren Sinn bezeichnet der Begriff „Kush“ eigentlich den Sudan, denn dieser wurde in der Antike Äthiopien genannt. Der Sudan liegt südlich von Ägypten und so wird der König des Nordens Verbündete bis weit in den afrikanischen Kontinent hinein finden.

Auffällig ist bereits heute, dass obwohl die als radikal eingestufte Muslimbruderschaft in vielen arabischen Ländern als Terrororganisation eingestuft und verboten wurde, dies in den hier erwähnten Ländern Syrien, Libyen und Sudan nicht gilt. Sehr wohl aber in Ägypten. Die Regierung Sudans, die „Nationale Kongresspartei“ beruft z.B. ihre Wurzeln auf die Muslimbruderschaft. Seit dem Sturz Gaddafie‘s kehrte die Muslimbruderschaft auch in Libyen aus dem Exil zurück, wo sie die „Partei für Gerechtigkeit und Aufbau“ als eine Art Gegenpartei gründete. Außerdem ist die Muslimbruderschaft mit Ausnahme des hier angegriffenen Ägypten, in dem sie als Terrororganisation gilt, von Marokko bis zum Gazastreifen in nahezu allen Ländern an der afrikanischen Mittelmeerküste vertreten. In Libyen gelang es dem örtlichen Ableger des IS - dessen Ursprung ebenfalls im Kerngebiet des damaligen Großsyrien und Assyrien liegt - außerdem seit 2014 die größten Erfolge außerhalb des Irak und Syriens zu erzielen.

Dan. 11.44 Aber Gerüchte von Osten und von Norden her werden ihn erschrecken; und er wird ausziehen in großem Grimme, um viele zu vernichten und zu vertilgen.

Diesen Angriff wird er wegen Gerüchten aus dem Norden und dem Osten her allerdings abbrechen müssen und nach Israel zurückkehren. Dabei wird er ein erneutes Blutbad an der noch lebenden Bevölkerung Israels verursachen. Ausdrücklich wird gesagt, dass er ausziehen wird um viele zu vernichten und zu vertilgen. Dies erinnert an die Vorgehensweise der IS die in blinder Wut alles zerstört und tötet was ihr über den Weg läuft und ihren Entstehungsort ebenfalls im Gebiet des Irak und Syrien hat.

Aufgrund eines Bündnisses zwischen Israel und der EU - welches der Prophet Jesaja bereits im 8 Jht. v. Chr. vorhersagte und aus der Sicht Israels, als einen Bund mit dem Tod und dem Totenreich bezeichnete - wird die EU ihrer Bundespflicht nachgehen und in Israel intervenieren müssen. Dem entsprechend wird es sich bei dem Gerücht "von Norden her" um die herannahende EU-Armee handeln. Der alttestamentliche Prophet Sacharja erwähnt in Sach. 11.17 die feige Flucht des Antichristen nach Europa.

Sach. 11.16,17 Denn siehe, ich erwecke einen Hirten im Lande: der Umkommenden wird er sich nicht annehmen, das Versprengte wird er nicht suchen, und das Verwundete nicht heilen; das Gesunde wird er nicht versorgen, und das Fleisch des Fetten wird er essen und ihre Klauen zerreißen. 17 Wehe dem nichtigen Hirten, der die Herde verläßt! Das Schwert über seinen Arm und über sein rechtes Auge! Sein Arm soll gänzlich verdorren, und sein rechtes Auge völlig erlöschen.

Dan. 11.44b,45 ... und er wird ausziehen in großem Grimme, um viele zu vernichten und zu vertilgen. Und er wird sein Palastgezelt aufschlagen zwischen dem Meere und dem Berge der heiligen Zierde. Und er wird zu seinem Ende kommen, und niemand wird ihm helfen.

Sein Palastgezelt, sein Lager wird er dann anschließend zwischen dem Mittelmeer und dem Tempelberg, dem Berge der heiligen Zierde errichten. Dies wird seine letzte Station sein, wo er dann endgültig vernichtet werden wird. Bei dem Gerücht aus dem Norden handelt es sich also um die EU-Armee.

In der Prophetie des Propheten Joel wird die fürchterliche Zerstörungswut des Königs des Nordens eindrucksvoll vermittelt:

Joel. 1.1 Das Wort des HERRN, welches zu Joel, dem Sohne Pethuels, geschah. 2 Höret dieses, ihr Alten, und nehmet es zu Ohren, alle ihr Bewohner des Landes! Ist solches in euren Tagen geschehen oder in den Tagen eurer Väter? 3 Erzählet davon euren Kindern, und eure Kinder ihren Kindern, und ihre Kinder dem folgenden Geschlecht: 4 Was der Nager übriggelassen hatte, fraß die Heuschrecke; und was die Heuschrecke übriggelassen, fraß der Abfresser; und was der Abfresser übriggelassen, fraß der Vertilger. 5 Wachet auf, ihr Trunkenen, und weinet! und heulet, alle ihr Weinsäufer, über den Most, weil er weggenommen ist von eurem Munde! 6 Denn eine Nation ist über mein Land heraufgezogen, mächtig und ohne Zahl; ihre Zähne sind Löwenzähne, und sie hat das Gebiß einer Löwin. 7 Sie hat meinen Weinstock zu einer Wüste gemacht und meinen Feigenbaum zerknickt; sie hat ihn gänzlich abgeschält und hingeworfen, seine Ranken sind weiß geworden.

5 ... Nager ... Heuschrecke; ... Abfresser ... Vertilger.

Anders als die deutsche Sprache besitzt die hebr. Sprache für alle vier Entwicklungsstadien der Heuschrecke eine eigene Bezeichnung, dessen Bedeutung in der deutschen Übersetzung versucht wurde wiederzugeben. Vers 6 macht darüber hinaus klar, dass es sich bei dieser Heuschreckenplage um eine bildliche Darstellung einer riesigen Armee handelt.

6 Denn eine Nation ist über mein Land heraufgezogen, mächtig und ohne Zahl

Man Beachte, dass die Armee des König des Nordens in der Offenbarung erst mit der 6. Posaune, im Zusammenhang der vier am Euphrat gelösten Engel erwähnt wurde. Doch ähnlich wie die Armee im Buch des Propheten Joel, wurden auch die im Zuge der 5. Posaune von Johannes gesehenen Dämonen, die aus dem Abgrund steigen werden, als Heuschrecken beschrieben. So hängen die, durch die 5. Posaune ausgelösten Ereignisse, die sich zunächst nur auf Israel begrenzen werden eng zusammen mit dem anschließenden Angriff des Königs des Nordens als Folge der sechsten Posaune.

7 Sie hat meinen Weinstock zu einer Wüste gemacht und meinen Feigenbaum zerknickt; sie hat ihn gänzlich abgeschält und hingeworfen, seine Ranken sind weiß geworden.

Sowohl der Weinstock als auch der Feigenbaum sind in der bibl. Symbolsprache Bilder für Israel. Der Rest des ersten Kapitels des Buches Joel beschreibt die Zerstörung des Landes Israels, sowohl der Landwirtschaft als auch der Viehhaltung und deren weiteren Folgen. Im 2 Kapitel wird dann der Angriff des Königs des Nordens nochmals näher erläutert:

Joel 2.1-3 Stoßet in die Posaune auf Zion, und blaset Lärm auf meinem heiligen Berge! Beben sollen alle Bewohner des Landes; denn es kommt der Tag des HERRN, denn er ist nahe: 2 ein Tag der Finsternis und der Dunkelheit, ein Tag des Gewölks und der Wolkennacht. Wie die Morgendämmerung ist es ausgebreitet über die Berge, ein großes und mächtiges Volk, desgleichen von Ewigkeit her nicht gewesen ist und nach ihm nicht mehr sein wird bis in die Jahre der Geschlechter und Geschlechter. 3 Vor ihm her verzehrt das Feuer, und nach ihm lodert die Flamme; vor ihm ist das Land wie der Garten Eden, und nach ihm eine öde Wüste, und auch keine Entronnenen läßt es übrig.

Der Tag des HERRN

Wie an jeder anderen Stelle in der Bibel, bezeichnet die Formulierung „der Tag des HERRN“ die Zeit der großen Drangsal.

... vor ihm ist das Land wie der Garten Eden, und nach ihm eine öde Wüste, ...

Nachdem die Juden 70-135 n. Chr. aus Israel in die Welt verstreut wurden, verödete auch das Land durch die folgenden Jahrhunderte hindurch zunehmend. Ihren absoluten Tiefpunkt erreichte die Verwüstung des Landes kurz vor den ersten jüdischen Einwanderungswellen 1882. Zu diesem Zeitpunkt war Palästina ein völlig trostloser, verödeter und mit Malaria verseuchter Landstrich. Während die Malaria durch die Trockenlegung der Sümpfe bekämpft wurde, begann man auch mit der Aufforstung des Landes. So wurden in den letzten Jahrzehnten u. a. über 240 Mio. Bäume gepflanzt. Heute ist Israel das einzige Land der Welt, in dem die Wüste schrumpft, statt zu wachsen. Zahlreiche Früchte werden dort angebaut und in alle Welt exportiert. Unter anderem ist Israel zu einem bedeutenden Exporteur von Schnittblumen aufgestiegen. Vor nicht einmal hundert Jahren noch unvorstellbar entwickelte Israel sich in den letzten Jahrzehnten, unter der Anstrengung der zurückgekehrten Juden in der Tat zu einem wahren Garten.

Der Prophet Joel beschreibt den Angriff auf Israel weiter:

Joel. 2.4-10 Sein Aussehen ist wie das Aussehen von Rossen; und wie Reitpferde, also rennen sie. 5 Gleich Wagengerassel hüpfen sie auf den Gipfeln der Berge, gleich dem Prasseln der Feuerflamme, welche Stoppeln verzehrt; sie sind wie ein mächtiges Volk, zum Kampfe gerüstet. 6 Vor ihm zittern die Völker, alle Angesichter erblassen. 7 Sie rennen wie Helden, wie Kriegsleute ersteigen sie die Mauer; und sie ziehen ein jeder auf seinem Wege, und ihre Pfade wechseln sie nicht; 8 und keiner drängt den anderen, sie ziehen jeder einzeln auf seiner Bahn; und sie stürzen zwischen den Waffen hindurch und verwunden sich nicht. 9 Sie laufen in der Stadt umher, rennen auf die Mauer, steigen in die Häuser; durch die Fenster dringen sie ein wie der Dieb. 10 Vor ihnen erbebt die Erde, erzittert der Himmel; Sonne und Mond verfinstern sich, und die Sterne verhalten ihren Glanz

Die Verse 7-9 beschreiben den Häuserkampf des Königs des Nordens in Israel.