Wenn man in das Pfarrbüro der Kath. Kirche geht und nach den 10 Geboten fragt bekommt man ein Traktat auf dem die 10 Gebote der Kath. Kirche stehen. Wenn man diese mit den 10 Geboten in der Bibel vergleicht stellt man fest, dass die kath. Kirche wirklich die Frechheit hatte das Gesetz Gottes zu ändern:
Das 2. Gebot in der Bibel lautet "Du sollst dir kein geschnitztes Bild machen, noch irgend ein Gleichnis dessen, was oben im Himmel und was unten auf der Erde und was in den Wassern unter der Erde ist. Du sollst dich nicht vor ihnen niederbeugen und ihnen nicht dienen;...". Das ist genau das, was die Katholiken jeden Sonntag beim eintreten in die Kirche tun. Sie verbeugen sich vor dem Kreuz und beten es an. In den 10 Geboten der kath. Kirche gibt es dieses Gebot nicht. Es wurde gestrichen. Damit es aber wieder 10 und nicht 9 Gebote sind, hat die kath. Kirche das 10. Gebot in zwei Teile aufgeteilt.
Das vierte Gebot lautet "Gedenke des Sabbattages, dass du ihn heiligest. Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun. Aber am siebenten Tage ist der Sabbat des HERRN, deines Gottes. Da sollst du keine Arbeit tun, ..." In der kath. Kirche lautet es, "Du sollst den Feiertag heiligen." Hier hat die Kirche das Gebot für den 7. Tag der Woche als Ruhetag auf alle Feiertage ausgebreitet. Die Festzeiten geändert.
Sie werden in seine Hand gegeben werden eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeit.
In der Bibel gilt in den Prophetien bei Zeitangaben oft das sogenannte „Tag - Jahr – Prinzip. Das bedeutet, dass jeder Tag für ein ganzes Jahr steht. Dieses Prinzip ist mehrmals in der Bibel zu finden:
Hes. 4.5,6: Ich will dir aber die Jahre ihrer Missetat zur Anzahl der Tage machen, nämlich dreihundertundneunzig Tage; so lange sollst du die Missetat des Hauses Israel tragen. Und wenn du solches ausgerichtet hast, sollst du darnach dich auf deine rechte Seite legen und sollst tragen die Missetat des Hauses Juda vierzig Tage lang; denn ich gebe dir hier auch je einen Tag für ein Jahr.
In Hes. 4.5,6: musste der Prophet die zurückliegenden Jahre, in denen sein Volk Schuld auf sich geladen hatte, dadurch darstellen, dass er sich für eine entsprechende Anzahl von Tagen auf seine rechte Seite legen sollte.
Wenden man dieses Prinzip auf die 3 ½ Jahre an, so bestehen diese beiden Zeitangaben in Tagen betrachtet aus 1260 Tagen. Dabei ist zu beachten, dass damals ein Jahr nur 360 und nicht wie heute 365 Tage hatte.
Nach dem Tag-Jahr-Prinzip stehen diese 1260 Tage also für 1260 Jahre, in denen das von Daniel Tier herrschen soll. Wenn wir in das Jahr 538 n. Chr. zurückkehren, in dem die Macht des Papstes über Europa angefangen hat zu wachsen, weil das letzte, mit dem Papst verfeindete Land, die Ostgoten untergegangen ist und man ab diesem Jahr 1260 Jahre dazu rechnen kommen man in das Jahr 1798. Die Enzyklopädie „Wikipedia“ schreibt über dieses Jahr:
Als sich der Papst daraufhin mit Österreich und Neapel verbündete, griffen die Franzosen erneut an und riefen am 15. Februar 1798 in Rom die Republik aus. Der Papst wurde für abgesetzt erklärt und zunächst nach Siena, dann nach Florenz verbannt. […] Nach einmonatiger Haft in der Zitadelle von Valence verstarb er dort im Sommer 1799. [...]Nach dem Tod des Papstes in Gefangenschaft schien die katholische Kirche am Ende.
1798, wie in der Bibel auf das Jahr genau vorhergesagt, wurde der Papst Pius VI. durch Napoleons Armee abgesetzt und die Schreckensherrschaft der kath. Kirche über Europa beendet. Im Jahr 1800 wurde zwar bereits der nächste Papst gewählt, aber die kath. Kirche hatte nie wieder eine solche Macht wie in den, von der Bibel vorhergesagten 1260 Jahren.
Die folgenden Päpste waren über fast 150 Jahre, auf der politischen Bühne Europas machtlos. Am 20.9.1870 wurde zudem der Vatikan als Kirchenstaat aufgelöst, als italienische Truppen im Vatikanstaat einmarschierten und ihm durch ihre Besetzung endgültig den Todesstoß gegeben schienen, denn nun verfügte das Papsttum weder über politische Macht, noch über ein eigenes, unabhängiges Staatsgebiet.
1871 wurde die italienische Hauptstadt von Florenz nach Rom verlegt. Auch die meisten ausländischen Staaten verlegten ihre Gesandtschaften nach Rom, womit sie stillschweigend das Ende der weltlichen Herrschaft des Papsttums anerkannten. (Zitat aus der Enzyklopädie Wikipedia)
und die Heiligen der höchsten Örter vernichten
Die kath. Kirche hat schon im Mittelalter, als sie noch politische Macht hatte alle Menschen verfolgt, die sich geweigert haben dem Willen der kath. Kirche zu gehorchen und stattdessen die Lehren der Bibel befolgten.
So hat sie z.B. im Rahmen der Inquisition im 12. Jahrt. Kreuzzüge gegen die Waldenser im Nordwesten Italiens und die Albigenser in Südfrankreich geführt, die die falschen Lehren der kath. Kirche nicht mehr befolgen wollten.
Einige Päpste, so auch Papst Gregor IX., der auch den Kreuzzug gegen die Albigenser ausrief, haben den Besitz von Bibeln in der Muttersprache verboten und unter Strafe gesetzt um die Menschen daran zu hindern die Bibel zu lesen damit die Menschen die falschen Lehren der kath. Kirche nicht erkennen, weil sie sie ohne Bibel nicht überprüfen können. Das war eine offene Kriegserklärung gegen Gott, der erwartet, das wir täglich die Bibel lesen.
Papst Gregor IX., 1229 n. Chr. auf dem Concil Tolosanum: „Wir verbieten Laien den Besitz des Alten und Neuen Testamentes ... Wir verbieten ihnen mit aller Strenge, die erwähnten Bücher in der Muttersprache zu besitzen.“ „Die Verantwortlichen für die Bezirke haben die Ketzer in Wohnungen, Hütten und Wäldern ausfindig zu machen. Auch die versteckten Zufluchtsorte sind gründlich zu säubern.“
Nachdem die ersten Bibelgesellschaften, zum Zwecke der flächendeckenden Verbreitung von Bibeln, gegründet worden waren, hat Papst Pius IX. in seiner Enzyklika (päpstliches Rundschreiben) Am 8. Dezember 1866 „Quanta Cura“ folgende Aussage gemacht:
„Sozialismus, Kommunismus, Geheimbünde, Bibelgesellschaften ... jede Pest dieser Art muss auf alle Fälle ausgerottet werden.“
Die Bibel sagt im Buch der Offenbarung voraus, dass das Papsttum in der Zukunft wieder Macht über die Menschheit erlangen und als Diktator über das wiederauferstandene röm. Reich die mittelalterliche Macht sogar noch deutlich übertreffen wird. Dies wird auch eine neue bisher in der Menschheitsgeschichte nie dagewesene Verfolgung andersgläubiger Menschen, darunter bibeltreuer Christen zur Folge haben. Oder wie es Daniel erklärt wird, er wird „die Heiligen des Höchsten vernichten“.
Dan. 7.21,22: Ich sah, wie dieses Horn Krieg gegen die Heiligen führte und sie besiegte, bis der Alte an Tagen kam, und das Gericht den Heiligen der höchsten Örter gegeben wurde, und die Zeit kam, da die Heiligen das Reich in Besitz nahmen.
Diese letzte Verfolgung durch die kath. Kirche fällt in die Zeit des Gerichtes Gottes über die Erde, welches in der Offenbarung ab Kapitel 6 geschildert wird.
Offb. 6.9-11: Und als es das fünfte Siegel öffnete, sah ich unter dem Altar die Seelen derer, welche geschlachtet worden waren um des Wortes Gottes und um des Zeugnisses willen, das sie hatten. Und sie riefen mit lauter Stimme und sprachen: Bis wann, o Herrscher, der du heilig und wahrhaftig bist, richtest und rächst du nicht unser Blut an denen, die auf der Erde wohnen? Und es wurde ihnen einem jeden ein weißes Gewand gegeben; und es wurde ihnen gesagt, daß sie noch eine kleine Zeit ruhen sollten, bis auch ihre Mitknechte und ihre Brüder vollendet sein würden, die ebenso wie sie getötet werden würden.
Es fällt also in die Zeit, in der es zu den weltweiten Unruhen und Bürgerkriegen (Das 2. Siegel),
Offb. 6.3,4: Und als es das zweite Siegel öffnete, hörte ich das zweite lebendige Wesen sagen: Komm! Und es zog aus ein anderes, feuerrotes Pferd; und dem, der darauf saß, ihm wurde gegeben, den Frieden von der Erde zu nehmen, und daß sie einander schlachteten; und ein großes Schwert wurde ihm gegeben.
der weltweiten Wirtschaftskrise (Das 3. Siegel)
Offb. 6.5,6: Und als es das dritte Siegel öffnete, hörte ich das dritte lebendige Wesen sagen: Komm! Und ich sah: und siehe, ein schwarzes Pferd, und der darauf saß, hatte eine Waage in seiner Hand. Und ich hörte wie eine Stimme inmitten der vier lebendigen Wesen, welche sagte: Ein Chönix Weizen für einen Denar, und drei Chönix Gerste für einen Denar; und das Öl und den Wein beschädige nicht.
und zu als Folge der Kriege, Hungersnöte und Krankheiten, auch in Europa zu Millionen Todesfällen kommen wird (Das 4. Siegel) und durch die insgesamt 1/4 der Menschheit sterben wird.
Offb. 6.7,8: Und als es das vierte Siegel öffnete, hörte ich [die Stimme des] vierten lebendigen Wesens sagen: Komm! Und ich sah: und siehe, ein fahles Pferd, und der darauf saß, sein Name war Tod; und der Hades folgte ihm. Und ihm wurde Gewalt gegeben über den vierten Teil der Erde, zu töten mit dem Schwerte und mit Hunger und mit Tod und durch die wilden Tiere der Erde.
Darüber hinaus sieht Daniel bereits das Gericht Gottes über das wiederauferstandene röm. Reich, die EU voraus.
Dan. 7.9-11: Ich schaute, bis Throne aufgestellt wurden und ein Alter an Tagen sich setzte: sein Gewand war weiß wie Schnee, und das Haar seines Hauptes wie reine Wolle; sein Thron Feuerflammen, dessen Räder ein loderndes Feuer. Ein Strom von Feuer floß und ging von ihm aus; tausend mal Tausende dienten ihm, und zehntausend mal Zehntausende standen vor ihm. Das Gericht setzte sich, und Bücher wurden aufgetan. Dann schaute ich wegen der Stimme der großen Worte, welche das Horn redete: ich schaute, bis das Tier getötet, und sein Leib zerstört und dem Brande des Feuers übergeben wurde.
Die Zerstörung des zukünftigen röm. Reichs wird auch in Offb. 19 geschildert.
Offb. 19.19-21: Und ich sah das Tier und die Könige der Erde und ihre Heere versammelt Krieg zu führen mit dem, der auf dem Pferde saß und mit seinem Heere. Und es wurde ergriffen das Tier und der falsche Prophet, der mit ihm war, der die Zeichen vor ihm tat, durch welche er die verführte, welche das Malzeichen des Tieres annahmen und die sein Bild anbeteten, - lebendig wurden die zwei in den Feuersee geworfen, der mit Schwefel brennt. Und die übrigen wurden getötet mit dem Schwerte dessen, der auf dem Pferde saß, welches Schwert aus seinem Munde hervorging; und alle Vögel wurden von ihrem Fleische gesättigt.
Der Feuersee ist die Hölle. Nach dem irdischen Tod werden alle verstorbenen Menschen, die nicht auf der Grundlage des Blutes Christi errettet sind, aus ihren Gräbern auferstehen und von Gott als ihren Richter ihr Urteil empfangen. Im Anschluss auf das Gericht werden sie in die Hölle kommen.
Offb. 21.5-8: Und der auf dem Throne saß sprach: Siehe, ich mache alles neu. Und er spricht [zu mir]: Schreibe, denn diese Worte sind gewiß und wahrhaftig. Und er sprach zu mir: Es ist geschehen. Ich bin das Alpha und das Omega, der Anfang und das Ende. Ich will dem Dürstenden aus der Quelle des Wassers des Lebens geben umsonst. Wer überwindet, wird dieses ererben, und ich werde ihm Gott sein, und er wird mir Sohn sein. Den Feigen aber und Ungläubigen und mit Greueln Befleckten und Mördern und Hurern und Zauberern und Götzendienern und allen Lügnern - ihr Teil ist in dem See, der mit Feuer und Schwefel brennt, welches der zweite Tod ist.